Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern!

Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern!

Zu diesem Thema veranstaltete die Stadtparteigruppe Weiz und Gleisdorf einen FPÖ-Infostand.

Am Samstag, den 25. Februar 2023 war die Stadtparteigruppe Weiz gemeinsam mit Bezirksparteiobmann Patrick Derler von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr am Weizer Hauptplatz zu finden und am Samstag, den 04. März 2023 war die Stadtparteigruppe Gleisdorf mit der Unterstützung von Landtagsabgeordneten Bezirksparteiobmann Vzbgm. Patrick Derler am Hauptplatz in Gleisdorf mit einem Infostand vor Ort. An beiden Tagen wurde aktiv auf die FPÖ-Petition „Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern“ hingewiesen und fleißig Unterschriften dafür gesammelt. In diesen zwei Stunden wurden einige neue Kontakte geknüpft, interessante Gespräche geführt und viele Unterstützer der Petition gefunden!


Weitere Informationen zur Petition sind auf der Homepage gesundheitssystemretten.at zu finden, dort kann diese auch online unterschrieben werden.

Foto Infostand Gleisdorf vl.: GR Willibald Spörk, GR Harald Lembacher, LAbg. BezPO Vzbgm. Patrick Derler, DI Fritz
Aigner, Werner Zimmermann

 
 

Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag!

Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag!

FPÖ- und Seniorenringmitglied feierte am Mittwoch ihren 80. Geburtstag!

Am Mittwoch, den 01. März feierte unsere liebe Frau Ingrid Summer, langjähriges FPÖ- und
Seniorenringmitglied aus Weiz, im Kreise ihrer Familie ihren 80. Geburtstag. Zu diesem
großartigen Ereignis ließen es sich auch LAbg. BezPO Vzbgm. Patrick Derler, Bezirkssekretärin
Nicol Prem und Bezirkssekretärin Kerstin König nicht nehmen und besuchten am
Mittwochvormittag Frau Summer und gratulierten ihr recht herzlich zu ihrem Geburtstag. Als
Aufmerksamkeit zu diesem besonderen Tag und als Dankeschön für ihre jahrelange Treue
und Unterstützung in der Stadt Weiz wurde ein Blumenstrauß und ein Geschenk überreicht.

Foto: Ingrid Summer und LAbg. BezPO Vzbgm. Patrick Derler

 
 

Nichtdeutsche Muttersprache in öffentlichen Volksschulen

Nichtdeutsche Muttersprache in öffentlichen Volksschulen

Der Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache in öffentlichen Volksschulen hat im aktuellen Schuljahr 2022/23 einen neuerlichen Rekordwert erreicht. Für 10.646 Kinder, das sind rund 24 Prozent aller Volksschüler in der Steiermark, war Deutsch nicht die Muttersprache, sondern eine Fremd- bzw. Zweitsprache. Fast jeder vierte Volksschüler hatte demnach eine andere Erstsprache als Deutsch. Besonders drastisch stellte sich die Situation in den steirischen Städten dar. Wie in den vergangenen Jahren weist auch im aktuellen Schuljahr die Stadt Knittelfeld mit 60,5 Prozent den höchsten Wert an fremdsprachigen Volksschülern auf. In Graz haben mittlerweile 55,2 Prozent eine andere Muttersprache als Deutsch, wobei die einzelnen Stadtbezirke Lend mit unglaublichen 94,4 Prozent, gefolgt von Gries (93,8%) und Eggenberg (74,3%) besonders hervorstechen. Weitere Gemeinden mit bedenklich hohen Werten sind Neudau (54,4%), Liezen (50,9%), Kapfenberg (50,6%), Feldkirchen bei Graz (49,6%), Leoben (47,2%) und Leibnitz (45,0%). Ebenso anzumerken ist die Tatsache, dass der Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache im Schuljahr 2022/23 in allen steirischen Bezirken (mit Ausnahme von Deutschlandsberg) steigend war.

 
 

 
 

Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern!

Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern!

Landes- und Bundesregierung haben systematische Ausdünnung der Versorgungsstrukturen zu verantworten; Freiheitliche präsentierten heute Gesundheitskampagne und riefen eigene Petition ins Leben, um eine wohnortnahe und flächendeckende Gesundheitsversorgung für alle Steirer zu sichern.

Im Rahmen einer heute stattgefundenen Pressekonferenz präsentierten FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek und der Gesundheitssprecher des Freiheitlichen Landtagsklubs LAbg. Marco Triller die neue Kampagne der FPÖ Steiermark. Unter dem Titel „Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern“ wollen die Freiheitlichen mittels einer Petition an den Landtag Steiermark Unterschriften sammeln, um Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung in der Grünen Mark zu erzielen. „Die aktuell vorherrschenden Probleme im Gesundheitswesen haben sich bedauerlicherweise seit Jahren abgezeichnet, wurden von den politischen Entscheidungsträgern jedoch ignoriert oder zumindest nicht ausreichend ernstgenommen. Einschränkungen von Leistungsspektren an diversen Krankenhausstandorten, Bettenreduktionen und das Abweisen von Patienten aufgrund des grassierenden Ärzte- und Pflegekräftemangels sind das Resultat der schwarz-roten Vogelstraußpolitik. Darüber hinaus drohen mit der derzeitigen Ausarbeitung des ‚Regionalen Strukturplans Gesundheit Steiermark 2030‘ weitere Reduktionen des Versorgungsangebotes – dem wollen wir Freiheitliche entschieden entgegentreten. Darum haben wir eine eigene Petition zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Gesundheitsversorgung in der gesamten Steiermark ins Leben gerufen. Mit dieser landesweiten Aktion wollen wir Bürger aus allen Gesellschafts- und Bevölkerungsschichten dazu bewegen, für bessere Rahmenbedingungen im medizinischen Bereich zu unterschreiben“, so Kunasek, der als Zielsetzung das Erreichen von 10.000 Unterschriften ausgab. Die Petition, welche auch unter www.fpoe-stmk.at abrufbar ist, soll bis Anfang des Jahres 2023 laufen.

Der freiheitliche Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller ging im Zuge seiner Ausführungen näher auf die zahlreichen Problemstellungen im Gesundheitswesen ein. „In den steirischen Spitälern fehlen aktuell knapp 100 Ärzte und fast 350 Pflegekräfte. Dies führt nicht nur zu hunderten Bettensperren, Patienten-Aufnahmestopps, Verschiebungen von Operationen und Therapien sowie zu einer Zwei-Klassen-Medizin, sondern vor allem auch zu einer massiven Belastung des vorhandenen Personals. Es fehlen immer mehr Kassenärzte in den Regionen und auch bei den Amtsärzten zeichnet sich seit Jahren eine Unterversorgung in bestimmten Bezirken ab. Das neue im Jahr 2019 etablierte Ärztebereitschaftsdienstmodell lief in den vergangenen Jahren alles andere als rund. Zuletzt häuften sich auch Meldungen über Besetzungsprobleme im notärztlichen System“, fasste Triller einige der Problemstellungen zusammen.

Die FPÖ hat im Landtag Steiermark seit dem Jahr 2014 dutzende Vorschläge und Anträge eingebracht, deren Umsetzung zur Verbesserung der Personalsituation im steirischen Gesundheitswesen beigetragen hätte. Bedauerlicherweise konnten sich Schwarz und Rot jedoch so gut wie nie zu einer Zustimmung durchringen. „Es ist zu befürchten, dass sich die schlechten Meldungen aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens in den kommenden Jahren noch mehren werden. Um diesem Trend entgegenzuwirken, muss im Rahmen des nächsten ‚Regionalen Strukturplans Gesundheit Steiermark‘ eine Schubumkehr im heimischen Gesundheitswesen eingeläutet werden“, so Triller, der gemeinsam mit FPÖ-Klubchef Kunasek folgende dringend im Strukturplan zu berücksichtigende Aspekte erörterte:

Aufrechterhaltung und Aufwertung der steirischen Krankenhausstandorte

Effektive Maßnahmen zur Bekämpfung des Ärzte- und Pflegekräftemangels

Wiederherstellung engmaschiger kassenärztlicher Versorgungsstrukturen in sämtlichen Regionen

Sicherstellung eines flächendeckenden und durchgehend besetzten Notarztwesens

Konzepte zum Ausbau der kinder- und jugendärztlichen Versorgung

„Die steirische Landesregierung ist aufgefordert, die bestehenden Probleme im steirischen Gesundheitswesen rasch zu beheben. Zahlreiche konstruktive Vorschläge liegen bereits seit Jahren auf dem Tisch. Mit unserer Petition wollen wir den Steirern die Möglichkeit geben, den Druck auf die politischen Entscheidungsträger zu erhöhen, endlich in die Gänge zu kommen und die notwenigen Schritte zur Aufrechterhaltung einer hochwertigen Versorgung in sämtlichen Regionen der Steiermark zu setzen“, so Triller am Ende seiner Ausführungen.

 

Die Petition kann jetzt auch in digitaler Form unterzeichnet werden:
https://egov.stmk.gv.at/at.gv.stmk.petition-p/pub/public/petitions/petition.xhtml?dswid=7565&uuid=192c0836-d87b-4c71-8d6a-5dc84246a878 

 
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